Mit seiner 2013 vorgelegten Kölner Dissertationsschrift diskutiert Frank Chan-telau zunächst eingehend die verfassungsrechtlichen Anforderungen an typenübergreifende Hochschulfusionen (S. 40 ff.), um in einem zweiten Teil speziell die im Untertitel angesprochene Fusion zu beleuchten (S.211ff.). Den Themenkomplex konnte der Autor gewinnbringend auch im Lichte seiner praktischen Erfahrungen betrachten, hat er doch den Fusionsprozess zur „Modellhochschule für den Bologna-Prozess" als Kanzler bzw. Vizepräsident der damaligen Universität Lüneburg begleitet, wo er derzeit als Akademischer Direktor am dortigen Institut für Wirtschaftsrecht tätig ist. Die Arbeit bewegt sich auf höchst aktuellem Terrain, wie auch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Sachen Neustrukturierung der Hochschulregion Lausitz vom 12. Mai 2015 zeigt.
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