Laserstrahlschweißen thermomechanisch gewalzter Grobbleche - Vergleich und Kombination mit konventionellen Schweißverfahren

摘要

Die Verfügbarkeit von Hochleistungslasern mit Laserausgangsleistungen bis zu 25 kW seit Ende der achtziger Jahre (heute bis zu 45 kW) eröffnet dem Laserstrahl Anwendungsmöglichkeiten zum Verschweißen auch größerer Blechdicken in einer Lage. Die im Anlagen- und Behälterbau, der Großrohrfertigung und dem Schiffbau geltenden Regelwerke, die vornehmlich auf Erfahrungen mit den bislang eingesetzten Lichtbogenschweißverfahren basieren, verhindern aufgrund der vorgeschriebenen Abnahme- und Prüfkriterien sowie der geforderten Mindest- und Grenzwerte (Härte, mechanisch-technologische Gütewerte) jedoch bisher vielfach die Anwendung neuer Verfahren. Dies gilt in besonderem Maße für das Laserstrahlschweißen. Mit den thermomechanisch gewalzten Feinkornbaustählen stehen den potentiellen Anwendern des Laserstrahlschweißverfahrens heute zudem hochfeste Stahlwerkstoffe zur Verfügung, die aufgrund ihres verringerten Kohlenstoffgehalts eine generell gute Schweißeignung aufweisen.