Wie erwartet hat sich die Filmpressen-Technologie in vielen Bereichen der Papierveredelung etabliert. Vom Leimpressen-Ersatz entwickelte sich die Filmpresse über die verschiedensten Anwendungen zum vollwertigen Streichaggregat, mit dem heute hochwertige Deckstriche aufgetragen werden. Die Frage, welche Produkte man mit der Filmpresse herstellen kann, ist also weitestgehend beantwortet. Heute geht es vielmehr darum, die technologischen Grenzen auszuweiten, den Produktionsprozeß zu sichern und die Produktivität zu steigern. Betreiber von Filmpressen-Einrichtungen, die heute in dem einen oder anderen technologischen Grenzbereich produzieren, wissen, daß es bei allen Vorteilen der Filmpressen-Technologie ein noch erhebliches Entwicklungspotential gibt. Insbesondere dann, wenn die aufzutragende Strichmenge - gemessen an der Aufnahmefähigkeit des Papiers - zu groß wird, kommt es zu Einschränkungen hinsichtlich der Produktionsgeschwindigkeit, der Strichqualität und der Runnability. Man kann sicher sein, daß den nachfolgend aufgelisteten vollzogenen Entwicklungsschritten weitere folgen. Wichtige Entwicklungsschritte in der letzten Zeit: 1. Einsatz der glatten Rakelstange 2. Soft-Nip-Technologie 3. Variable Bahn führung 4. Verstellbarer Umschlingungswinkel 5. Airturn mit Bahnzugmessung 6. Einseitiger Auftrag 7. Strichquerprofilierung.%As expected, the filmpress technology has conquered many areas of paper upgrading. Initially used to replace size presses, the filmpress met a variety of different applications before It was finally established as an applicator for high-grade top coats. The products that can be treated in a filmpress are generally known. Technologists today are striving to overcome existing technological limitations of the filmpress, to ensure safety of production and to enhance the productivity of available installations. Filmpress operators venturing into technological border zones are aware of the development potential that is still inherent in this technology in spite of the achieved progress. Discrepancies between the coating volume to be applied and the ab-sorbency of the paper are an impediment on production speeds, coat qualities and runnability. Crucial recent developments included the following: 1. use of plain rods 2. soft nip technology 3. variable web arrangement 4. adjustable wrap angle 5. airturn with web tension measurement 6. one-side application 7. CD profile control of the coating. And these achievements were just the beginning.
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