„Historische WLB-Beiwagen in Schwechat - wozu?" Diese Frage ist in der Beilage „Wiener Arbeitskreis Nahverkehr" zu den Wiener Verkehrsblättern 2020-06 zu lesen. Dabei liefert der Autor teilweise sogar die Begründung dafür: Die Wagen konnten nicht weiter bei den WLB verbleiben. In der Folge wird jedoch in unsachlicher Weise nicht mit Seitenhieben auf den VEF gespart, was nicht unwidersprochen bleiben kann. Der Verein NÖ Lokalbahnmuseum suchte also einen guten Platz für seine wunderbar gepflegten Stücke. Wegen der bisher schon guten Zusammenarbeit mit dem VEF war es naheliegend, wer die Wagen bekommen sollte. Dieser Wunsch wurde also in der Vorstandssitzung vom 26.2.2019 behandelt. Gedacht war eine Hinterstellung auf Basis Gleismiete bei den WLB; sollte diese nicht möglich sein, war der Transport nach Schwechat vorgesehen, was einstimmig beschlossen wurde. Franz Kamper war bei dieser Sitzung entschuldigt. Das ist aus gesundheitlichen Gründen zu verstehen, er hätte sich jedoch unangenehme Fragen bezüglich der Namensänderung des Vereines VFKL auf „Eisenbahnmuseum Schwechat - Verein zur Förderung von Klein- und Lokalbahnen" stellen müssen. Verständlicherweise fasste der Vorstand diese Namensänderung als Affront gegenüber dem VEF auf. Eine Verständigung des VEF darüber war nicht erfolgt, sie wurde eher zufällig entdeckt! Der Name sollte wohl bewusst einen falschen Eindruck über die Eigentumsverhältnisse am EBM Schwechat erwecken. Einstimmig wurde daher ein Ultimatum, der 30.6.2019, für eine Rückbenennung gesetzt.
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