The transnational and national dimensions of pedagogical ideas: the case of the project method, 1918-1939

摘要

Dieser Artikel versucht, die verschiedenen und manchmal sogar widersprchlichen Interpretationen zu analysieren, die den Ideen und Methoden der Reformpdagogik in verschiedenen sozialen und rumlichen Kontexten zugeschrieben wurden. Die Studie konzentriert sich speziell auf die Projektmethode, ein pdagogisches Konstrukt, das anscheinend gut definiert und allgemein bekannt war, und das ein bestimmtes Ausma an Einfluss in der Schulpraxis des 20. Jahrhunderts genoss. Zuerst werde ich eine Analyse des Ursprungs des Konzepts in den Vereinigten Staaten vornehmen, sowie seiner Aneignung von Pdagogen der University of Columbia und der darauffolgenden Debatte, die von dem undifferenzierten und missbruchlichen Gebrauch des Begriffs ausgelst wurde. Der zweite Teil der Studie untersucht die transnationale Prsenz dieser Methode und ihren Platz in der weltweiten Reformpdagogikbewegung. Dabei wird deutlich werden, wie die verschiedenen Interpretationen der Projektmethode klarer im Licht des weitergehenden Konflikts zwischen den paidozentrischen und den sozialisierenden Anstzen innerhalb der pdagogischen Bewegung verstanden werden knnen. Zuletzt wird der Fall Spanien untersucht, wo die Methode in den 1930er Jahren sehr populr war, und das nicht nur aus pdagogischen Grnden; auf eine mehr oder weniger okkulte Art und Weise wurde sie mit einer demokratischen Schulform und der Sehnsucht nach einem Leben in einer Demokratie identifiziert.