Aktuelle Verfahren in der Diagnostik der weiblichen Harninkontinenz und des Deszensus

摘要

Der folgende Beitrag soll nicht prüfen, inwieweit urogynäkologische Diagnostik von den Kassen refinanziert wird, oder Wege aufzeigen, besser zu „IGeL’n“. Er soll aus klinischer Sicht hinterfragen, welche Diagnostik wir uns leisten sollten, um erfolgreich zu behandeln, denn das beste Therapiekonzept funktioniert nur, wenn die Indikation dafür stimmt. Die Schwierigkeit in der Urogynäkologie besteht darin, dass die Beschwerdesymptomatik, sprich Funktionsstörung, nur bedingt mit dem pathomorphologischen Befund korreliert. Daher ist es so schwierig, verbindliche Leitlinien für die Diagnostik der Harninkontinenz und insbesondere des Deszensus aufzustellen.