Gehen Sie in Frankfurt abends mal um die Häuser. Seven-Jeans, La Martina-Shirt, Wool-rich-Parka. Das ist der Look. So sehen sie aus, die Jungs. Ein bisschen prahlen, ein bisschen protzen. Als Branche tut uns das schon gut." Eberhard Schmidt-Gronenberg, Einzelhändler in Bad Homburg, erfreut sich am neuen „Haben und Zeigen" seiner Kunden -und trifft damit den aktuellen Tenor. Seit Anfang vergangenen Jahres zeigt die Umsatzkurve im Markt der Männermode nach oben. Viele konnten an der neuen Kauflust teilhaben. Vor allem Spezialisten. Ausschließlich auf HA-KA konzentrierte Formate schließen die Bücher am Ende der zweiten Jahreshälfte mit einem Plus von im Schnitt 3% (TW-Testclub). Das Spektrum ist weit gefächert. In der Preisspitze die Häuser der Masculin-Gruppe. Dazu Filialisten unterschiedlichster Ausrichtung. Wormland legt mit klar erkennbarem modischen Profil und scharfer Kommunikation weiter zu. Pohland kommt im neuen Gleichklang aus moderner Sportswear und bewährter Klassik gut voran. Auch eng ge-fasste Konzepte wie der auf kommerzielle Casualwear fo-kussierte Filialist Engbers melden Plus.
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