Immer wieder einmal tauchte er in den Kollektionen auf. Jetzt könnte er zumindest auf der Trendseite den Durchbruch meistern: der Overall. Zara und Mango haben ihn in die Schaufenster genommen, aber auch bei Max Mara und Joop! ist er jetzt zu sehen. Und die Modemagazine zeigen ganze Fotostrecken mit dem neuen Einteiler. Dabei hat dieser nichts mehr mit den plump wirkenden Blaumann-Anzügen aus der Vergangenheit zu tun. Auch nichts mit den kindlichen Spielanzügen aus den 8oer Jahren. Die neuen Overalls wirken ungleich eleganter, fast wie Hosenanzüge, bei denen Hemdbluse oder Trägertop und Hose zu einer Einheit verschmolzen sind. Große Bedeutung haben dabei seidige und fließende Stoffe wie weiche Microfaser, Crepes de Chine oder Fallschirmseide. Neue Hosentypen wie Marlene-, Jodhpur- und Pyjamahosen haben dem Overall zum Aufstieg verholfen. Oben dagegen ist die Silhouette schmal: Die häufigste Form des Overalls ist die schulterfreie Variante.
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