„Warum tut sich dieser Mann das noch an?", fragte sich die Branche im Januar vergangenen Jahres verwundert, als Nicolas Berggruen, kühner Investor in die größte deutsche Nachkriegspleite, Andrew Jennings als neuen Chef des alten Karstadt-Konzerns präsentierte. Der Mann hatte schließlich schon weit mehr erreicht als sich in einem normalen Manager-Leben erzielen ließ: Harrods und House of Fräser in England, Saks Fifth Avenue in New York, Wool-worths in Südafrika. Allesamt Ikonen des internationalen Einzelhandels. Überall hatte der heute 64-Jährige dort die Richtung vorgegeben.
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