Größere Veränderungen kündigen sich an. wieder einmal macht ein Modehändler einem anderen Platz. Gut unterrichteten Kreisen zufolge wird es auf der Frankfurter Zeil einen interessanten Mieterwechsel geben: Pohland schließt, Mango zieht ein. Der in die Jahre gekommene, zu wenig profilierte Herrenmodefilialist muss weichen, der modischere und expansive Spanier, zuvor ein paar Häuser weiter vertreten, baut mit dem Umzug in ein größeres Haus seine Präsenz am Standort massiv aus. Einer geht, einer kommt: Im Modebusiness passiert dies immer häufiger. Kaum ein anderer Konsumgüterbereich hat seine Regeln, seine Rhythmen, sein Bild insgesamt so radikal verändert wie die Branche. Stillstand gibt es nicht. Der Strom der Filialisten, die aus dem Ausland nach Deutschland drängen, ist stärker denn je.
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