Der Weggang von Faris Momani habe nichts mit der Entwicklung von Navyboot zu tun. „Navyboot ist auf Kurs", betont Philippe Gaydoul, der jetzt die operative Leitung des Schuh- und Lederwaren-Labels wieder selbst übernimmt. „Die Reaktionen unserer Kunden auf die aktuelle Sommerkollektion sind sehr positiv." Die Rückbesinnung auf die mittleren Preislagen und ein modisches, aber verständliches Design trügen erste Früchte. Für dieses Jahr peilt der Schweizer Unternehmer den Break-even an, zumindest was Navyboot und Fogal anbelangt. Das Label Jet Set und die Uhrenmarke Hanhart, die ebenfalls zur Gaydoul Group gehören, werden wohl auch2OI(3) Verluste schreiben. Schätzungen zufolge hat Gaydoul für die vier Marken rund 150 Mill. Schweizer Franken (120 Mill. Euro) bezahlt. Aktuell liegt der Umsatz der Gruppe bei 120 Mill. Franken.
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