Studie: Die Mehrzahl der Kunden kauft vor allem im Sale

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Der Großteil der Deutschen füllt seinen Kleiderschrank mit Modeartikeln zu reduzierten Preisen. Das zeigt eine aktuelle Studie der GfK-Textilmarktforschung im Auftrag der TextilWirtschaft. Demnach kaufen 67% der Befragten den Großteil ihrer Bekleidung zu reduzierten Preisen. Weiter zeigt die Studie (siehe auch Seite 18), dass sich die Konsumenten beim Bekleidungskauf intensiv mit dem Preis beschäftigen. So gaben 57% der Befragten an, dass sie beim Kauf von Bekleidung auf Reduzierungen warten. Das gilt vor allem für Frauen. Sechs von zehn Frauen (61%) warten auf Schnäppchen. Bei den Männern sind es lediglich etwas mehr als die Hälfte (52%). Dabei haben die klassischen Schlussverkauf-Termine ihre Bedeutung für die Kunden verloren. 81% sagen, dass sie, da es ja fast das ganze Jahr über Preisreduzierungen gibt, nicht mehr auf den SSV oder WSV warten. Die Ergebnisse der Studie zeigen außerdem, dass die kontinuierlichen Preisaktionen das Gefühl der Kunden dafür, was Mode kosten darf, beeinflussen. So sagen 77%, dass die vielen Preisaktionen zeigten, dass Mode generell überteuert sei.