Wenn es ein Label gibt, mit dem man so richtig schöne Wortspiele machen kann, dann ist es Herrlicher: „Herrlicher Berliner" schrieb das Münchner Denim-Label auf die T-Shirts zur Berliner Urban-wear-Messe Bread& Butter, ein „Herrlicher Po" kommt dabei heraus, wenn man die Jeans trägt und selbstverständlich sind alle im Team rund um die Uhr in „Herrlicher Stimmung". Auch der Name selbst ist ein Wortspiel, wurde er doch von Herr Licher, genauer Erwin Licher, geprägt, der das Label vor zehn Jahren aus der Taufe hob. Dass sein Unternehmen die ersten zehn Jahre überstanden hat, darüber ist Licher sichtlich froh. Denn bekanntlich geht es im Business nicht um lustige Wortspiele, sondern um trockene Zahlen, und die waren eine ganze Weile alles andere als herrlich: Nach ein paar Jahren rasanten Wachstums geriet Licher mit seinem Unternehmen 2008 schwer in Schieflage, rutschte in die roten Zahlen. Es folgten Sanierung und 2010 mit Norbert Erhard schließlich ein zweiter Geschäftsführer neben Licher. Er kümmert sich seitdem um den kaufmännischen Part inklusive Marketing und Vertrieb, Licher um den kreativen Part, Produkt und Kreation.
展开▼