„Sneaker in allen Variationen-das waren bei uns unangefochten die Bestseller, insbesondere in ausgefallenem Materialmix und mit Fußbett, wie wir sie von Philippe Model oder Ama führen. Fußbettsandalen mit dicken Steinen, zum Beispiel von Ras oder Inuovo, hatten wir noch viel zu wenig. Die haben wir jetzt schon in Paris und Berlin ordentlich geordert, richtige „Haben-wollen-Teile". Wenn sie dann noch gut sitzen und bequem sind, geben die Kundinnen auch 180 bis 220 Euro dafür aus. Gefragt waren zudem Slip-ons. Anlass-Schuhe sind derzeit indes ein Wegwerf-Thema, Taschen im No-Name-Bereich eher rückläufig-weil es keine wirklichen Must-haves gibt. Dieses Segment werden wir eher noch reduzieren. Bei Schuhen gibt es meiner Meinung nach keinen ultimativ neuen Trend. Es geht eher um Einzelstücke. Bemerkenswert finde ich, dass sich flache Schuhe immer mehr durchsetzen, auch bei sehr modischen Frauen, wie wir jetzt in Paris gesehen haben. Mein Lieblingslook, den ich vor Ort entdeckt habe: weißes Popeline-Kleid in A-Linie, dazu Statement-Kette und weiße Sneaker mit pinkfarbener Sohle und schwarzen Pompoms."
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