Der Rechtsstreit zwischen der italienischen Luxusmarke Gucci und dem kalifornischen Jeanswear-Unternehmen Guess endete am 30. Januar laut Guess mit einem 44-seitigen Urteil eines Pariser Bezirksgerichts. Demnach wurden alle Vorwürfe und Forderungen durch Gucci abgewiesen, „da weder Markenrechtsverletzungen, noch Fälschung oder unlauterer Wettbewerb" vorlägen. Entsprechend wurde der von Gucci geforderte Schadensersatz in Höhe von 55 Mill. Euro verweigert. Umgekehrt sei Gucci von dem Gericht zu einer Zahlung von 30 000 Euro an Guess verurteilt worden. In einer Presseerklärung verweist Guess insbesondere darauf, dass das Gericht drei aus dem Buchstaben „G" geformte Logos von Gucci nicht als geschützte Warenzeichen anerkennt.
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