Der Leisten spitz, das Leder pink, Trimming und Zierschleife hellgrau. Auf der im vergangenen Jahr gestarteten Website, hinter der das eigenfinanzierte Start-up von Lydia Lehmann und Andrea Scheer steht, können Kundinnen zunächst zwischen vier Grundmodellen wählen -Schnürer, spitze und runde Pumps sowie Ballerinen - und anschließend Absatzhöhe und -form, Trimming, Farben und Materialien bestimmen. Neben den Standardgrößen 36 bis 43 sind auf Anfrage auch kleinere und größere Größen möglich. Innerhalb von sechs bis acht Wochen wird das individuell gestaltete Schuhpaar in Portugal gefertigt, bevor es dann vom Unternehmenssitz in Hamburg aus zugestellt wird -für 200 bis 300 Euro VK. Dieselbe Lieferzeit und Preisspanne gelten auch für alle „vorgegebenen" Modelle im Online-Store. Auch sie werden erst „on demand" produziert. Doch beim ausschließlichen Online-Kontakt mit den Konsumenten soll es künftig nicht bleiben. „Gemeinsam mit dem stationären Handel wollen wir Imaari als Marke etablieren", so Geschäftsführerin Andrea Scheer. Und zwar mittels eines Kiosk-Modells, das bis Ende 2015 in Schuhgeschäften und Fa-shion-Stores in allen großen deutschen Städten etabliert werden soll, ausgestattet mit einer Grundauswahl an Modellen, sämtlichen Leisten zum Anprobieren, allen Materialien zum Anfassen sowie iPad zum Visualisieren der Varianten.
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