Die Nachricht aus London wirkte wie ein Paukenschlag: Nach 17 Jahren wird Christopher Bailey die kreative Führung der britischen Luxusmarke Burberry aufgeben und zum 31. März 2018 als President und Chief Creative Officer aus dem Unternehmen ausscheiden. Die Ankündigung kam nur wenige Monate, nachdem Marco Gobbetti, der frühere Chef des Pariser Modehauses Celine, im Juli einen von Baileys Jobs übernommen hatte: den des CEO und damit des Vorstandsvorsitzenden von Burberry. Seither wirkte Baileys Position geschwächt. Der Titel „President", mit dem Chairman Sir John Peace ihm wohl den Rückzug auf seine kreative Verantwortung erleichtern wollte, konnte über die Degradierung nicht hinwegtäuschen.
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