Seit April trägt Mathias Eckert Pullis und Polos von Fynch-Hatton. Eine Zweitwohnung in Mönchengladbach hat er längst bezogen, um möglichst nahe an Team und Firmenzentrale der Casual-wear-Marke zu sein. Und auch in die Philosophie seines neuen Arbeitgebers ist er nach 25 Jahren bei S.Oliver schon voll eingetaucht. „Noch nie habe ich eine Marke mit einer so ausgeprägten und schönen DNA erlebt", sagt der ehemalige Vertriebsvorstand des Konzerns und neue CEO von Fynch-Hatton, der im Januar von Inhaber Roger Brandts an die Spitze des Unternehmens berufen wurde. Im Kern der Marke und ihrer Geschichte sieht Eckert Potenzial für Wachstum, wie es das Label in den vergangenen Jahren noch nicht gesehen hat. Sie haben Großes vor, erklären Brandts und Eckert im ersten gemeinsamen TW-Gespräch. Die Erlöse, so das ausgegebene Ziel, sollen sich in den kommenden fünf Jahren verdoppelt haben, auf dann gut 100 Mio. Euro. Vor allem über neue, das aktuelle Kerngeschäft ergänzende Produkte, die Expansion mit DOB und eine Nach-haltigkeitsoffensive. Für all dies sei Eckert genau der Richtige, sagt Brandts: „Mathias Eckert bringt genau die Skills, Erfahrung und Marktkenntnis mit, die wir künftig brauchen. Er ist im deutschsprachigen Raum und in den wichtigen Exportmärkten exzellent vernetzt und wird das Unternehmen weiter aufbauen können."
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