Zuerst hat der Handelsverband Deutschland (HDE) noch gewarnt, später zeigte sich, die Bemühungen waren vergeblich. In Sachsen werden ab dem 14. Dezember alle Läden geschlossen. Ausgenommen ist der Einzelhandel, der der lebensnotwendigen Versorgung dient. Der Lock-down im Freistaat soll zunächst bis zum 10. Januar gelten. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig appellierte während einer Pressekonferenz an die Menschen, in dieser Woche wenn möglich werktags einzukaufen, damit sich nicht alles auf den Samstag konzentriere. Sein Appell: „Trotz der Schließung finden Sie Formen, wie Sie sächsische Einzelhändler stärken können. Und auch an die Einzelhändler appelliere ich, das Angebot aufrecht zu erhalten, durch Abholservices und Online-Shops." Ministerpräsident Michael Kretschmer ergänzte: „Wir haben bewusst mit so viel Vorlauf die Maßnahmen getroffen, damit man sich darauf einstellen kann."
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