Im Jahr 2018 haben sich die Inventurdifferenzen im Modehandel (inkl. Warenhäuser sowie Schuh- und Sportgeschäfte) gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Sie blieben bei 0,52 Prozent, bewertet zu Einkaufspreisen in Prozent vom Nettoumsatz. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Kölner EHI Retail Institutes, an der sich 35 Textil-, Schuh-und Warenhausunternehmen mit insgesamt mehr als 8.000 Geschäften beteiligten. Zum Vergleich: Im gesamten Einzelhandel stiegen die Inventurdifferenzen um 0,02 Prozentpunkte auf 0,63 Prozent. Bewertet zu Verkaufspreisen im Verhältnis zum Bruttoumsatz entspricht dies (branchenübergreifend) einem Wert von genau ein Prozent. Einzelheiten: 1. Innerhalb der Modebranche konnten sich die 15 teilnehmenden Unternehmen des Tex-tilfachhandels (1.015 Niederlassungen mit durchschnittlich 175 qm Verkaufsfläche je Store, rund 60 Prozent Filialisten) über eine leichte Reduzierung der durchschnittlichen Inventurverluste von 0,57 auf 0,56 Prozent freuen - bei einer allerdings großen Bandbreite der einzelnen Ergebnisse.
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