Der Sportmarkt ist im Umbruch. Gleiches gilt für die Intersport. Das offenbarte nicht zuletzt der überraschende Abgang des Vorstandsvorsitzenden Kim Roether vor wenigen Monaten. An der grundlegenden Strategie der Verbundgruppe ändert das nichts:Das Programm „One Intersport"soll die Mitglieder fit machen für die Zukunft, Intersport zu einer digital geprägten Händlerorganisation umwandeln. Um sich wieder als verlässlicher und unverzichtbarer Partner für die großen Sportmarken in Stellung zu bringen, fordert die Zentrale in Heilbronn von den Mitgliedern ein klares Bekenntnis: Wo Intersport dran steht, muss Intersport drin sein. Als selbstständiger Intersport-Händler kennt Aufsichts-rats-Chef Knud Hansen die Sorgen und Nöte seiner Kollegen. Aber er weiß auch: „Wir müssen unsere Vielfalt handhabbar machen."Dazu soll auch die neue Führungsstruktur beitragen, an deren Spitze Alexander von Preen als neuer CEO der Intersport Deutschland steht. Er kommt vom Beratungsunternehmen Kienbaum und ist nicht nur ein Kenner genossenschaftlicher Strukturen, sondern auch in den aktuellen Transformationsprozess der Intersport schon seit langem involviert.
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