Seit einem guten Jahr hat Intersport Deutschland ein neues Führungsteam. Dem kam kurz nach Amtsantritt die undankbare Aufgabe zu, historisch schlechte Zahlen der Gruppe für 2018 zu verkünden, nämlich ein Minus von 3% für die deutschen Intersport-Händler. Diese Entwicklung setzte sich 2019 nicht fort. Doch die Herausforderungen bleiben groß. Um sich in einem immer stärker konsolidierenden Markt zu behaupten, in dem - neben Decathlon - vor allem Online-Player Marktanteile gewinnen, will Intersport nun endlich geschlossen auftreten. Keine neue Strategie, doch sie soll nun sehr viel konsequenter durchgesetzt werden. Bis zur Generalversammlung im März will die Intersport-Führung die Mitglieder davon überzeugen, künftig sehr viel enger mit der Zentrale zu kooperieren. Dabei muss sie sowohl die Händler mitnehmen, die heute erfolgreich sind und Sorge haben vor Subventionierung der Schwächeren, als auch diejenigen, die sich in der Vergangenheit nicht ausreichend durch die Zentrale unterstützt fühlten. Eine Herausforderung, der der Vorstand vor allem durch intensiven Austausch mit den Mitgliedern begegnet.
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