Meetings, Meetings, Meetings. Das ist der Arbeitsalltag von Aisha Khalid. Seit anderthalb Jahren betreut die gebürtige Pakistani, die in Kanada aufgewachsen ist, für Hugo Boss das digitale Business. „Im Wesentlichen steuere ich mit meinen Teams, was passiert, bevor und sobald die Online-Order eingegangen ist", beschreibt sie ihren Job. Und dazu seien vor allem tägliche Besprechungen nötig, mindestens fünf, manchmal zehn. Und mehr. Meetings mit den Stakeholdern und dem Webstore-Team, mit den IT-Spezialisten und den Logistikern. Meetings mit der Marketing-Abteilung, um über laufende Aktionen zu sprechen. Meetings mit dem Costumer Relationship-Team, um den neuen Newsletter zu konzipieren. Meetings mit den Transport-Dienstleistern, um sicher zu stellen, dass die Ware rechtzeitig ankommt. Khalid ist das Bindeglied, die Multichannel-Schnittstelle zwischen Online- und Offline-Business. Diese 360-Grad-Sicht mag sie besonders an ihrem Job. „Ich bringe die relevanten Stakeholder an einen Tisch, schaffe damit eine Kommunikationsplattform und ein gegenseitiges Verständnis füreinander und für die einzelnen Aufgaben", erklärt die 37-Jährige. Eines ihrer ersten Projekte war der Test von Hugo Boss mit Produkt-Personalisierungen. Seit November können Kunden im Webshop T-Shirts und Sweat-Shirts mit eigenem Schriftzug gestalten. Vom Start bis zur Implementierung benötigte Khalids Team nur knapp fünf Monate. Sie ist dafür verantwortlich, dass dieser Zusatzservice im Shop reibungslos läuft, dass die Marketing-Abteilung dies entsprechend bewirbt, dass Produktion und Versand funktionieren, dass die Kalkulation stimmt. Und dass trotz aller Individualisierung die Brand-DNA gewahrt bleibt.
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