Trenchcoat geht immer - vor allem in der heute möglichen Längenvarianz. Neben klassischen Modellen, die nach wie vor eine Rolle spielen, kommen die Mäntel lässig wie lange nicht daher. Für mehr Spannung sorgen frische Farben wie Pastelle oder das von allen Seiten angepriesene Gelb. Über bunte Akzente erhalten auch Muster wie Karos oder Glencheck -am Trench ein gesetztes Element - neuen Drive. Doch trotz allem Mut zur Farbe bleiben auch Camel sowie Braun-Nuancen wichtige Töne. Bei Saint Jacques waren Trenchcoats bislang meist aus Baumwolle, nun sollen leichtere Materialien zum Tragen kommen. Ebenso Pastelle: „Sanfte Farben lassen den Styles mehr Raum", so Geschäftsführer Erik Stolte. Besagter Style ist lässig - durchaus in der für den kommerziellen Markt beachtlichen Länge von 105 cm. Denn auch längere Modelle werden durch fließende Materialien und lockere Silhouetten ohne Gürtel alltagstauglich. Bugatti-Designerin Lena Brinkmann glaubt vor allem an eine Länge von 80 cm: „Ein solches Modell passt sowohl zur schmalen als auch zur weiten Hose, damit kann man nichts falsch machen." Sie bestätigt damit das Gros der Anbieter, denn modische, ausschweifende Längen werden nur vereinzelt gezeigt. Wer den Trench als Mantel scheut, kann auf Adaptionen zurückgreifen. Etwa wie bei Closed mit einer Trench-Jacke im Utility-Look. Und auch Camel active bringt Trench-Elemente wie neue Kragen-Lösungen an verkürzte Jacken. Für einen moderneren Twist soll zudem ein Doppelreiher mit Nylon-Besätzen und Ärmelabschlüssen aus Nylon in Kontrastfarben sorgen. Der Trench 2.0.
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