Herr Eickhoff, die Auswirkungen der Krise hat die Wirtschaft fest im Griff. Sind die Auswirkungen auch für Sie spürbar? Die Umsatzzahlen des Monats Februar konnten leider nicht ganz das Vorjahr erreichen. Wir notierten im Februar minimale Umsatzeinbußen. Der Grund dafür ist die Kaufzurückhaltung der Laufkundin, die bisher in mittleren Preislagen einkaufte. Dieses Publikum bricht zeitweise weg. Die Luxuskundin, die sich für GUCCI, DIOR, DOLCESGABBANA, ROBERTO CAVALLI interessiert, zeigt sich bislang krisenresistent. Jetzt im März, nachdem auch unser Journal EICKHOFF -ALL YOU NEED an unsere Kunden versendet wurde, schreiben wir zweistellige Pluszahlen. Daran sieht man, dass der Endverbraucher bewusst konsumiert. Ich gehöre nicht zu denen, die dieses junge Jahr 2009 unverdient im Januar schon kritisiert haben. Eine Krise kann auch cool klingen; und wir lassen genau diese nicht zu. Jammern ist von gestern.
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