Dass Modefirmen ihre Produktrange erweitern, ist nicht neu. Bereits Anfang der neunziger Jahre baute der Hosenspezialist Brax seine Produktrange mit Oberteilen aus, um bessere Voraussetzungen für die Internationalisierung und Vertikalisierung zu schaffen. Mitte der Neunziger zog Roy Robson nach. Um gezielt Sakko-Looks zu kreieren, erweiterte der Anzug-Profi seine Kollektion um Baumwollhosen, Strick und Krawatten. Die Lüneburger hatten die Zeichen der Zeit erkannt: Der „Casual Friday" wurde populär -die starren Dresscodes begannen aufzubrechen. „New Menswear" war damals das große Thema.
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