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Kürzer ist sicherer

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摘要

Kürzere Arbeitszeiten senken das Verletzungsrisiko. Das zeigt eine Studie der koreanischen Ökonomen Jungmin Lee und Yong-Kwan Lee, berichtet die Hans-Böckler-Stiftung. Der Hintergrund: In Südkorea wurde die Standardarbeitszeit von 44 auf 40 Wochenstunden reduziert. Das entsprechende Gesetz trat Juli 2004 zunächst nur für Unternehmen mit mindestens 1.000 Beschäftigten sowie für Betriebe im öffentlichen Dienst und im Finanzsektor in Kraft. Danach wurde der Schwellenwert Jahr für Jahr gesenkt - seit Juli 2011 fallen sämtliche Betriebe mit fünf oder mehr Mitarbeitern unter die Regelung. Die schrittweise Anwendung ma- che es leichter, kausale Effekte zu ermitteln, so die Forscher - zumal es in den Jahren 2004 bis 2012 ansonsten keine Reformen beim Arbeitsschutz gegeben habe. Für ihre empirische Analyse werteten die Wissenschaftler Daten der Unfallstatistik sowie eine Erhebung des Arbeits-ministeriums aus. Demnach lag die tatsächliche Arbeitszeit der Koreaner im Jahr 2003 - also vor der Reform - im Schnitt bei 46 Stunden pro Woche. 2012 waren es nur noch 42 Stunden. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Verletzungen von 0,37 auf 0,27 pro 100.000 Arbeitsstunden. Rechnet man die Branche, die Betriebsgröße und das Jahr heraus, sei ein signifikanter Effekt nachweisbar, so die Ökonomen: Eine Reduzierung der tatsächlichen Wochenarbeitszeit um eine Stunde lässt das Unfallrisiko um acht Prozent sinken. Jungmin Lee und Yong-Kwan Lee erklären dies damit, dass lange Arbeitstage die Konzentration beeinträchtigen und so die Gefahr von Verletzungen erhöhen. Nach ihren Berechnungen dürfte die Einführung der Vierzigstundenwoche die Zahl der unfallbedingten Fehltage um etwa 4,8 Millionen pro Jahr verringert haben.
机译:较短的工作时间可降低受伤风险。汉斯·博克勒基金会(HansBöcklerFoundation)报道,韩国经济学家李正敏(Jungmin Lee)和李永-(Yong-Kwan Lee)的一项研究表明了这一点。背景:在韩国,标准工作时间从每周44小时减少到40小时。相应的法律最初于2004年7月生效,仅适用于至少拥有1000名员工的公司以及公共部门和金融部门的公司。此后,该门槛逐年降低-自2011年7月以来,所有拥有五名或更多员工的公司都受到该法规的约束。研究人员称,渐进式应用使确定因果关系变得更加容易-尤其是因为2004年至2012年之间没有其他健康与安全方面的改革。为了进行实证分析,科学家评估了事故统计数据和劳工部的一项调查数据。据此,在改革之前,2003年韩国人的实际工作时间平均为每周46小时。 2012年只有42个小时。同期,受伤人数从每十万工时0.37减少至0.27。根据经济学家的说法,如果不包括行业,公司规模和年份,则可以证明具有显著作用:将每周实际工作时间减少一小时,可以将事故风险降低8%。 Lee Jungmin Lee和Yong Yong-Kwan Lee通过长时间工作会削弱注意力并因此增加受伤风险这一事实来解释这一点。根据他们的计算,每周40小时的使用减少了每年因事故而损失的天数约480万。

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    《Sicherheitsingenieur》 |2017年第1期|5-5|共1页
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