Drei Viertel beziehungsweise 11.000 Kubikmeter pro Jahr weniger Frischwasser als früher benötigen die CNC-Glas-schleifmaschinen der Firma Hecker Glastechnik in Dortmund, meldet das Umweltbundesamt. Mit Hilfe des Umweltinnovationsprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wurde eine neue Abwasseraufbereitungsanlage installiert, die auch Feinstpartikel abscheidet. So kann das Wasser erneut zur Kühlung der Maschinen eingesetzt werden. Dieser weitgehend geschlossene Kreislauf - nur noch Verdunstungsverluste müssen aufgefüllt werden - spart auch 11.000 Kubikmeter Abwasser pro Jahr sowie Betriebskosten. Durch ein umweltfreundliches Kühlmittel konnte zudem der Stromverbrauch der Schleifspindel um etwa 15 Prozent gesenkt werden. Das Verfahren der in Deutschland erstmalig installierten Anlage könnte laut Umweltbundesamt auch in anderen Glasbearbeitungsbetrieben eingesetzt werden.
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