Leicht angestrengt arbeitet es sich optimal in Leitwarten. Doch wieviel kann der Operateur bearbeiten und welchen Ein-fluss hat die Mensch-Maschine-Schnittstelle dabei. Im Rahmen seiner Dissertation hat Peter Jeschke von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ein Modell weiterentwickelt, um die mentale Belastung nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ zu bewerten. Die Güte des Modells wurde durch umfangreiche Laborversuche bestätigt. Das Modell, die Ergebnisse der Versuche sowie Anwendungsbeispiele enthält der Bericht „Entwicklung eines analytischen Modells zur Prognose der mentalen Beanspruchung in der Prozessführung", den die BAuA Anfang März veröffentlicht hat. Anhand des Modells lassen sich nicht nur Arbeitsabläufe planen und gestalten, sondern auch bestehende Systeme bezüglich der mentalen Belastung bewerten.
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