Gender-Specific Spatial Interactions on Dutch Regional Labour Markets and the Gender Employment Gap

摘要

This paper analyses gender-specific employment rates and the gender employment gap in Dutch municipalities for 2002. The novelty of this analysis is that it takes into account the extent to which gender-specific education, income, and unemployment influence the male and female employment rates and gender gap. Men and women often do not compete for the same jobs, but rather it is found that high male unemployment has an indirect, positive significant effect on female employment rates. The gender employment gap narrows with female education and in urban areas and it widens with the care-prone age composition of the municipal population.%In diesem Beitrag werden die geschlechtsspezifischen Beschäftigungsquoten sowie die geschlechtsspezifische Diskrepanz in der Beschäftigungsquote in holländischen Gemeinden im Jahr 2002 untersucht. Das Neue an dieser Analyse ist, dass berücksichtigt wird, in welchem Umfang sich die geschlechtsspezifischen Faktoren Bildung, Einkommen und Arbeitslosigkeit auf die Beschäftigungsquoten von Männern und Frauen sowie auf die geschlechtsspezifische Diskrepanz auswirken. Männer und Frauen konkurrieren oft nicht um dieselben Arbeitsplätze, doch stattdessen stellen wir fest, dass sich eine hohe männliche Arbeitslosigkeit in signifikanter Weise indirekt positiv auf die weiblichen Beschäftigungsquoten auswirkt. Die geschlechtsspezifische Diskrepanz in der Beschäftigungsquote verringert sich durch ein höheres Bildungsniveau der Frauen sowie in städtischen Gebieten; hingegen erhöht sie sich in Gemeinden aufgrund der Zusammensetzung der Bevölkerung in verstärkt pflegebedürftigem Alter.