Der Speisewagen mit dem Buckel

摘要

Anknüpfend an die Erfahrungen mit dem luxuriös ausgestatteten RHEINGOLD-Zug aus den späten 1920er-Jahren, hatte die Leitung der noch jungen Bundesbahn ihrem Zentralamt Minden (Westf.) 1960 den Auftrag erteilt, einen neuen, modernen Wagenpark für den RHEINGOLD zu entwickeln, der „aus der Zahl der Fernschnellzüge herausgehend, eine gewisse Tradition verkörpert". Neben erstklassigen Abteil- und Großraumwagen sowie den „Dome-Cars" entstanden ab 1962 auch fünf neuartige, mit 48 Plätzen verhältnismäßig großräumige Speisewagen: zwei Wagen mit den Nummern 101 und 102 wurden noch an die DSG geliefert und später von der DB als WR4üm-61 11 102 und 11102 übernommen. Direkt an die DB lieferte O&K die WR4üm63 mit den Nummern 11 103 bis 11 105. Zur besseren Ausnutzung des lichten Raumes wurde der Wirtschaftsteil zweistöckigausgeführt. Küche und Spülraum lagen übereinander und waren durch einen Lastenaufzug miteinander verbunden. Ferner waren die beider Stockwerke überTreppen verbunden.