Datenverluste sind für kein Unternehmen hinnehmbar. Es gibt allerdings viele Ursachen, warum sie Daten verlieren - von versehentlicher manueller Löschung über Naturkatastrophen bis hin zum Überschreiben mit fehlerhaften Daten. Zudem bilden Hackerangriffe, die geschäftsrelevante Daten manipulieren, eine konstante Gefahr. Selbst eine gute IT-Sicherheit eliminiert das Risiko für Datenverluste nie vollständig. Mit Backups behält man jedoch eine Version der Daten in der Hinterhand. Dabei muss ein Backup aber nicht mehr zwangsläufig vor Ort auf der eigenen IT-Infrastruktur umgesetzt werden. Ein Backup as a Service (BaaS) speichert Daten offsite, also außerhalb des Geländes. Der Dienst schickt eine Kopie der Daten über ein sicheres proprietäres, öffentliches oder hybrides Netzwerk an einen Cloud-basierten Server. Anbieter stellen den Service wiederum auf Grundlage von Skalierbarkeit, Bandbreite und der Nutzerzahl bereit. Nach Bedarf richten viele Anbieter auch einen Zeitplan oder die Bandbreite automatisiert ein. Die Daten lassen sich zwischen dem System und der Cloud kontinuierlich und automatisiert synchronisieren. Die Lösungen können dabei eigenständig die virtuelle Infrastruktur scannen, Änderungen finden und in der Cloud-Umgebung entsprechend aktualisieren. Die Daten sind in der Cloud von verschiedenen Zugangspunkten per Internetverbindung verfügbar, mehrere Cloud-Nutzer können gemeinsam auf sie zugreifen.
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