Am Geirangerfjord an der Westküste Norwegens droht ein riesiger Bergrutsch-ginen Tsunami auszulösend Um die Menschen rechtzeitig warnen zu können, wurde ein mobiles Alarmierungssystem installiert. Jedes Jahr zieht der Westen Norwegens mit seinem weltberühmten Geirangerfjord Hunderttausende Touristen an, die auf einer Kreuzfahrt die beeindruckende Landschaft genießen. Wo die Besucher von wilder Natur, steilen Felswänden und fast senkrecht abfallenden Wasserfällen schwärmen, sehen die Einheimischen vor allem eine drohende Naturkatastrophe. Instabile Bereiche könnten als Erdrutsch ins Wasser abgleiten und eine riesige Tsunamiwelle erzeugen. Schuld daran ist der angrenzende Berg Äkerneset. Jährlich sackt er mehrere Zentimeter in sich zusammen, zudem vergrößert sich eine Spalte am Hang kontinuierlich. Bei einem Felsabbruch könnten nach Berechnungen von Geologen rund 80 Millionen Kubikmeter Gestein in den Fjord stürzen. Zur Verdeutlichung: Mit einer gleich großen Menge an Steinen befüllte Lastwagen würden aneinandergereiht locker einmal die Welt umrunden.
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