Der Mensch treibt Raubbau an der Natur, er verbraucht zu viel Energie, zu viele Rohstoffe, zu viel Land. Kurzum: Die jetzigen Wirtschaftsund Lebensweisen der Menschheit, zumal bei uns im Westen, sind nicht nachhaltig. Wer würde diesem Urteil widersprechen? Die Indizien sind erdrückend: Artensterben, Regen-waldabholzung, Rohstoffknappheit, Bodenerosion, Plastikmüll, übergroßer ökologischer Fußabdruck und Klimawandel. Aber wie belastbar sind diese Fakten eigentlich? Gibt es vielleicht auch anderslautende Indizien, positive Entwicklungen? Und sind alle diese Probleme von gleich großer Dringlichkeit? Das Buch gibt fundierte und nachvollziehbare Antworten. Es weist nach, dass die Berichte und Schlagzeilen zu ökologischen Themen in den gängigen Medien oft einseitig, überspitzt und damit bisweilen irreführend sind. Das Buch verharmlost nicht, sondern differenziert. Anhand einschlägiger internationaler Berichte und Datenbanken stellt es Zusammenhänge dar, wo sonst meist nur einzelne, plakative Zahlen herausgegriffen werden. Mit über 70 graphischen Darstellungen wird ein Bild gezeichnet vom Zustand unseres Planeten und von den Auswirkungen menschlichen Wirtschaftens und Konsumierens. Am Ende steht eine klare Prioritätenliste für die Herausforderungen in Sachen Nachhaltigkeit; für die Menschheit insgesamt und besonders auch für die Menschen im Westen.
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