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»Raum. Neue Ansätze für die Erforschung von Militär, Krieg und Gewalt in der Neuzeit«. Jahrestagung des »Deutschen Komitees für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs«, 14.-15. Juni 2013 in Berlin

机译:“房间。现代化的军事,战争与暴力研究新方法«。第二次世界大战德国历史委员会«年会,14日至15日2013年6月在柏林

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摘要

In seinen grundsätzlichen und einführenden Überlegungen führte Christoph Nübel (Berlin) aus, dass bei der Fokussierung auf den Raum keineswegs Neuland betreten werden müsse, sondern bereits auf bestehende Erkenntnisse aufgebaut werden könne. Allerdings seien konzeptionelle, methodische und empirische Weiterentwicklungen notwendig, um über die Kategorie »Raum« zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Vor allem in Deutschland gäbe es ein Defizit in der Raumforschung, da diese durch die NS-Landesgeschichte lange diskreditiert und folglich verdrängt worden sei. Die Betrachtung des Raums in der Militärgeschichte sei laut Nübel jedoch essenziell, da der Raum entweder Ziel eines Krieges oder zumindest eine Kategorie des Krieges sei. Er regte an, die Ansätze zur Erforschung des Raums in vier Strängen zu bündeln: 1) Messen und Verwerten des Raums, 2) Historiografie der Raumbeschreibung/-ordnung/-änderung, 3) Erzeugung von Raum und 4) Raumdeutung bzw. Raumerfahrung. Der erste Strang solle demzufolge die materielle Dimension des Raums in den Blick nehmen und die militärischen Möglichkeiten, die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen bzw. durch Technik zu überwinden. Bei der Historiografie des Raums sei es wesentlich, die Veränderungen der Kommunikations- und Verkehrswege zu betrachten, um die Auswirkung, die sich daraus für den Raum und die Beschreibung der räumlichen Ordnungsmodelle ergeben, herausarbeiten zu können. Die Erzeugung von Raum scheine geradezu ein »natürliches« Forschungsfeld der Militärgeschichte zu sein, weil das Militär einer der größten Raumproduzenten sei. Einerseits geschehe dies durch Kartografie, andererseits durch die Einteilung des Raums in Front und Etappe oder einzelne Frontabschnitte. Der vierte Strang der Raumwahrnehmung und Raumdeutung solle weniger konzeptionelle Räume in den Mittelpunkt stellen; vielmehr gelte es, individuell erfasste Räume zu betrachten.
机译:克里斯托夫·纽贝尔(柏林)在其基本和介绍性考虑中指出,专注于空间并不需要开辟新天地,而可以建立现有知识。但是,为了通过“空间”类别获得新的见识,有必要在概念,方法论和经验上进行进一步的发展。空间研究方面存在缺陷,尤其是在德国,因为长期以来它一直被国家社会党的历史抹黑,因此受到压制。纽贝尔认为,在军事历史中考虑太空至关重要,因为太空要么是战争的目标,要么至少是战争的一种。他建议将探索空间的方法分为四个部分:1)测量和利用空间; 2)空间描述/布置/修改的历史记录; 3)创建空间; 4)空间解释或空间经验。因此,第一行应该考虑空间的物质维度以及军事利用自然条件或通过技术克服自然条件的可能性。在空间史学中,必须考虑通信和交通路线的变化,以便能够计算出其对空间的影响以及空间排序模型的描述。空间的创造似乎是军事历史上的一个“自然”研究领域,因为军事是空间的最大生产者之一。一方面,这是通过制图来完成的,另一方面,是通过将空间分成前部和舞台或各个前部来完成的。空间知觉和空间解释的第四部分应减少对概念空间的关注;相反,查看单独捕获的空间非常重要。

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