Im Juniheft 20G9 von „der praktiker" wurde die Restaurierung der Atlasskulptur auf dem Alten Rathaus Potsdam vorgestellt [1]. Die Ende des 18. Jahrhunderts aus Kupferblech hergestellten Teile wurden durch „Schränkenlöten" miteinander verbunden. Wie sich bei der Restaurierung herausstellte, hatten diese Hartlötverbindungen mehr als zweihundert Jahre unbeschadet überdauert, Bild 1. Die Handwerker vergangener Jahrhunderte beherrschten meister-rnhaft diese heute vielfach vergessene Technik des Lötens, bei der der Kuperschmied die Blechkanten an der Verbindungsstelle abwechselnd überlappt [schränkt].
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