Beim Brennschneiden wird der Werkstoff durch die Heizflamme auf Zündtemperatur erwärmt und dann im Schneidsauerstoffstrahl verbrannt. Wird der Brenner relativ zum Werkstück bewegt, bildet sich die Schnittfuge. Das Verfahren kommt zum Einsatz zum Vorbereiten von Schweißfugen an Blechen, Profilen und Rohren sowie zum Ausschneiden von Bauteilen aus Blech und Rohr. Beim Brennschneiden von Hand beträgt der Schneidsauerstoffdruck im Allgemeinen maximal 6 bar. Der richtige Arbeitsdruck ist der Schneidtabelle oder der Einprägung auf der Düse zu entnehmen.
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