Trittschalldämmung und Gehgeräusche-Immissionen von Geschossdecken aus Holz

摘要

Wohnhäuser in Holzbauweise erfreuen sich einer immer grös-seren Beliebtheit. Sie werden grösstenteils vorfabriziert und können daher in sehr kurzer Zeit errichtet und bezogen werden. Bei der Planung der Gebäude werden Architekten und Spezialisten ganz besonders strapaziert, da besondere Kenntnisse bezüglich des Schallschutzes abverlangt werden. Das Hauptproblem stellt dabei die Luft- und Trittschalldämmung zwischen den benachbarten Wohneinheiten dar, an welche ganz bestimmte Anforderungen gestellt werden. Diese sind in der Norm SIA 181: „Schallschutz im Hochbau" zusammengestellt, welche Teil der Lärmschutz-Verordnung LSV ist. Die dort enthaltenen Anforderungen, dies gilt ganz besonders für die Trittschalldämmung, können nur mit mehrschichtigen und relativ schweren Deckenkonstruktionen erreicht werden. Geschossdecken, welche die Anforderungen erfüllen, werden aus subjektiver Sicht noch lange nicht als gut eingestuft. Der Grund dafür liegt beim gemäss der Norm SIA 181 noch gültigen Messverfahren, welches lediglich den eingeschränkten Frequenzbereich von 100 Hz bis 3150 Hz berücksichtigt.