Von Eugen Rumpel im Jahr 1955 als reine Dreherei gegründet, spezialisierte sich die Rumpel Präzisionstechnik aus dem oberschwäbischen Wilflingen bei Sigmaringen im Jahr 1980 auf hochlegierte Werkstoffe und ergänzend dazu rund fünf Jahre später auf die Bearbeitung von Feinguss, Die tägliche Herausforderung für die über 70 Mitarbeiter ist, schwer zerspanbare Werkstoffe wie Nimonic, Monel oder In-conel mit höchster Qualität nach dem Motto „je schwieriger, desto lieber" zu bearbeiten. Aufträge mit Messing oder Automatenstahl werden meist erst gar nicht angenommen. Den Schwerpunkt legt Rumpel auf rostfreie und hitzebeständige Werkstoffe, Ventilstähle, Nickelbasis- und Titanlegierungen sowie verschiedene Sonderwerkstoffe. Die Endkunden kommen zumeist aus dem Bereich Automotive, speziell Hersteller von Turbolader wie beispielsweise die Continental AG, Feingießereien wie die Zollern-Unternehmensgruppe, die ihre Gussteile extern bearbeiten lassen, aber auch aus den Bereichen Verfahrenstechnik, dem Maschinenbau oder der Luftfahrt.
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