Was wahrscheinlichkeitstheoretische Risikosimulationsmodelle innerhalb von Investitionsrechnungen mit Geographie zu tun haben, ist vielleicht auf den ersten Blick schwer zu erkennen. Der Artikel soll jedoch zeigen, dass gerade in der soliden Aufbereitung von Grundlagendaten für Risikosimulationsmodelle eine reale Schnittstelle zum Fach liegt. Auch die beste Methode bietet nur eine mathematische Scheingenauigkeit, wenn der Aufstellung der Annahmen für das Modell nicht haltbare Daten zugrunde gelegt werden. Betriebswirtschaftliche Investitionsrechnungen in der Immobilienwirtschaft bedienen sich in solchen Fällen einer ureigenen geographischen Fähigkeit, nämlich Märkte zu analysieren und Daten zu generieren. Gerade im schwierigen Marktumfeld der Freizeitimmobilien ist die Sorgfalt bei der Recherche ausschlaggebend.
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