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【24h】

Der Machttransfer 2012–2013 in China und die Perspektiven: Neo-Autoritarismus, Rechtsstaat oder Demokratie?

机译:2012-2013年中国的权力转移及其前景:新专制主义,法治还是民主?

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摘要

Dieser Beitrag gibt einen Diskussionsanstoß in der Debatte über die gesellschaftspolitische Zukunft Chinas. Die Machtübergabe von einer im vergangenen Jahrzehnt erfolgreichen, an eine noch wenig bekannte und von zahlreichen Umbrüchen erschütterte Generation von Eliten innerhalb der herrschenden Einheitspartei zur Jahreswende 2012–2013, weckt Hoffnungen auf eine mögliche „meta-kommunistische“ Liberalisierung, wenn nicht gar auf Demokratisierung. Der Optimismus von Dissidenten, Zivilgesellschaftern und nicht-chinesischen Politikern scheint heute so groß wie selten an neueren historischen Übergangspunkten des Landes. Doch gibt es dem entgegengesetzt innerhalb der herrschenden Einheitspartei auch Tendenzen zur Rückkehr zu einem „reinen“ Neo-Kommunismus. Gegenüber den „naiv realistischen“ Demokratisierungserwartungen lautet daher die – konstruktivistischere – These dieses Beitrags, dass angesichts der vorliegenden historischen Symptomatologien, statt der Hoffnung auf „rasche Demokratisierung“ ein gemäßigter Stufenplan in Richtung kultur- und kontextadäquate Öffnung ein vielversprechenderes Konzept ist: Zunächst Stabilisierung des bereits ansatzweise – sowohl nach innen wie außen erst nicht-systematisch und asymmetrisch – bestehenden „Meta-Kommunismus“; dann Durchsetzung eines Rechtsstaats; dann Fortschritt zu Aspekten illiberaler Demokratie; und schließlich Einleitung einer Phase kontext- und kulturadäquater Demokratisierung. Dieses Stufenkonzept bringt jedoch seine eigenen Probleme und Aporien mit sich, die so weit wie möglich vorurteilslos erwogen werden müssen. Insgesamt stellt der Beitrag erstens die Frage, wie statt eines „offensiven“ ein „gemäßigter“ Realismus in der Zukunftsantizipation Chinas vorherrschend werden kann; und zweitens, wie dieser auf heutige, konkret im Raum stehende Gesellschaftsphänomene des „Reichs der Mitte“ aufbauen kann.
机译:本文激发了有关中国社会政治未来的辩论的讨论。执政的统一党内的一代精英在过去十年中成功地将权力转移到了一个鲜为人知的地方,并在2012-2013年之初被众多动荡所撼动,这引发了人们对可能的“超共产主义”自由化(如果不是民主化)的希望。如今,在中国较新的历史转变点,持不同政见者,民间社会成员和非中国政客的乐观情绪似乎比以往任何时候都要强。相反,在执政的统一党内部,也有回到“纯”新共产主义的趋势。与“天真现实”的民主化期望相比,本文的建构主义观点是,鉴于当前的历史症状,而不是希望“快速民主化”,针对文化和适合背景的开放的适度分阶段计划是一个更有希望的概念:在内部和外部已经不存在的非系统性和不对称的已经存在的“元共产主义”;然后执行法治;然后发展到自由民主的各个方面;最终开始了一个与文化和文化相适应的民主化阶段。但是,此步骤概念有其自身的问题和缺陷,必须考虑到尽可能公正。总体而言,本文首先提出,在未来对中国的预期中,如何以一种“适度的”现实主义而非“令人反感的”现实主义成为主流;其次,这如何建立在今天专门针对会议室的“中间王国”的社会现象的基础上。

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