Im Markt für Social Networks dominieren hierzulande klar Xing und StudiVZ die Aufmerksamkeit der Nutzer. Unternehmen mit eigenen Social-Network-Am-bitionen bieten sich jedoch abseits der ausgetretenen Netzwerk-Pfade Wege, eigene Nischennetzwerke zu implementieren - ohne viel Zeit und Geld in die Entwicklung und Pflege einer eigenen Netzwerklösung stecken zu müssen: über White-Label-Lösungen. Experten halten solche Netzwerk-Baukasten-Systeme für deutlich erfolgversprechender als bloße Xing- oder StudiVZ-Plagiate, da der Trend in Richtung Nischennetzwerke geht. Ein entsprechendes Erfolgsmodell kommt einmal mehr aus den USA: Ning.com hostet derzeit über 200.000 Social Networks, täglich kommen laut Unternehmen 1.000 hinzu. Zwar haben nur wenige der Netzwerke markant viele Mitglieder - die meisten haben nicht mal zehn Nutzer - am Erfolg des US-Entwicklers zweifelt jedoch inzwischen niemand mehr.
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