Als ruhig kann man die vergangenen Wochen für die Reederei sicherlich nicht beschreiben. Nach dem »closing« der Fusion mit der arabischen UASC hat sich am Hamburger Ballindamm einiges getan. Zunächst war man erneut mit einer Anleihe an die Finanzmärkte getreten. Ursprünglich auf 300 Mio. € angelegt, sammelte Hapag-Lloyd »aufgrund der hohen Nachfrage« schließlich sogar 450 Mio.€ ein. Die Anleihe hat eine Laufzeit von sieben Jahren und einen Kupon von 5,125%. Die Erlöse sollen genutzt werden, um zwei bestehende Anleihen abzulösen, die höher verzinst sind. Vor allem institutionelle Investoren sollen sich sehr interessiert gezeigt haben. Allerdings hatte CEO Rolf Habben Jansen kurz zuvor angekündigt, das man den »free float« der Aktien erhöhen wolle. Dies sei ein wichtiger Schritt für die erhoffte Aufnahme in den MDax.
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