Während weltweit in immer mehr Regionen ein Ausbau der Off-shore-Windenergie forciert wird, geben auch die neuen Ausbauambitionen für die Offshore-Windenergie in Deutschland - 20 GW bis 2030, 40 GW bis 2040 - der Branche hierzulande wieder Auftrieb. Dass die Offshore-Windenergieer-zeugung international an Bedeutung gewinnt, spürt beispielsweise der Hafen Cuxhaven. Hier waren die Transporte im Bereich der On- und Offshore-Energie bisher kaum von der Corona-Pandemie betroffen. Wie Hans-Peter Zint, Vorsitzender der Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven (HWG), erklärt, läuft die Produktion von Offshore-Wind-Turbinen für den weltweiten Einsatz bei Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) weiterhin stabil. Hinzu komme die Neuan-siedlung und Übernahme der bisherigen Ambau-Produktionsstätte durch den chinesischen Fundamenthersteller Titan Wind. Die Aktivitäten im Hinblick auf Projekte in der deutschen Nordsee seien hingegen komplett eingebrochen, da hier erst in zwei bis drei Jahren neue Windparks gebaut würden.
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