Bücherdruck. »Buchproduktion - Status quo und Perspektiven« war das Thema des XIV. Mainzer Kolloquiums, zu dem Fachleute zur heutigen Praxis sprachen, sowie sehr freimütig über den Weg der Bücher ins Morgen. Bücher werden wir immer drucken, aber sie werden elektronischen Wettbewerb bekommen, von dem wir nicht wissen, wie die Leser darauf reagieren werden.rnRund 230 Studierende sowie auswärtige Fachleute aus der Verlagswelt und Druckindustrie füllten am 23. Januar 2009 die Alte Mensa der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und wurden begrüßt vom Lei-rnter des Instituts der Buchwissenschaft, Prof. Stephan Füssel. Von den 35 000 Studierenden der Universität gehören 4370 dem fachübergreifenden Schwerpunkt Medien an, darunter allein 750 Buchwissenschaftler. Dr. Christoph Reske, der das Kolloquium organisiert hatte, wies in seiner einführenden Rede auf die Entwicklung der Druckbranche und Buchproduktion hin, die durch immer kürzere Innovationszyklen im Umbruch stehen und durch E-Books den Bücherdruck in Frage stellen. Er moderierte die Veranstaltung abwechselnd mit seiner Kollegin Anke Vogel.
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