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>Der große kleine Unterschied: Geschlechtsspezifische Gesundheitsfördetung in den Behörden - Mode-Erscheinung oder sinnvoller Ansatz?
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Der große kleine Unterschied: Geschlechtsspezifische Gesundheitsfördetung in den Behörden - Mode-Erscheinung oder sinnvoller Ansatz?
Gesundheit hat ein Geschlecht. Z. B. erklären Frauen Gesundheit mit körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Männer verstehen darunter die Abwesenheit von Krankheit und den Erhalt ihrer Arbeitsfähigkeit. Dazu kommen die biologischen Unterschiede. Die Gesundheitsforschung hat sich lange Zeit nur am männlichen Körper orientiert. Jetzt ist durch Studien erwiesen: Frauen haben andere gesundheitliche Risiken.rnFrauen sind häufiger anfällig für rheumatische Erkrankungen, Diabetes, Asthma, Osteoporose, Gallensteine, multiple Sklerose und Lungenkrebs durch Rauchen. Sie leiden zahlreicher an Schmerzerkrankungen und sind öfter wegen psychischer Erkrankungen in Behandlung. Da Frauen eher über ihre Ängste und Stimmungsschwankungen sprechen, werden sie von Ärztinnen und Ärzten eher als „depressiv" eingeordnet, während bei Männern oft organische Ursachen vermutet werden. Darüber hinaus sind Frauen in Zeiten großer Hormonschwankungen anfälliger für eine Depression.
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