Kripogipfel erneut beim Projektleiter Kriminalitätsbekämpfung

摘要

Am Donnerstag, dem 28. März, haben sich unsere Kripoexperten (mit dem Arbeitstitel: Kripogipfel) erneut mit dem Leiter des QP 5, Kriminalitätsbekämpfung, Ltd. KD Schatz und KR Ebert, getroffen. In einer sehr offenen, aber auch kritischen Atmosphäre wurden die Themen, die der Kriminalpolizei im Lande unter den Fingernägeln brennen, besprochen. Gleich zu Beginn stellten wir klar, dass auch dieses Projekt einen „Pferdefuß" hat. Wie alle Reformen zuvor gibt auch diese Strukturreform einen restriktiven landeseinheitlichen Aufbau vor, der wiederum keinen Spielraum für örtliche Besonderheiten und Aufgabenschwerpunkte lässt. Offensichtlich will man wieder nicht auf die Einwände und Vorschläge der Praktiker eingehen. Insbesondere die fast schon krampfhafte, flächendeckende Einführung von Kriminaldauerdienst und Verkehrsunfallaufnahmedienst führt in weiten Bereichen zu großen (personellen) Schwierigkeiten. Projektleiter Schatz sieht allerdings durchaus Spielräume vor Ort. Allerdings müssten läge- oder aufgabenorientierte Abweichungen vor dem Hintergrund örtlicher Besonderheiten begründet werden. Wir äußerten unsere Befürchtung, dass alleine schon diese Vorgabe davon abhält, vom landeseinheitlichen Aufbau abzuweichen.