Was haben die jährlich organisierten 10.000 Volksfeste und die jetzt wieder überall anzutreffenden 1.500 Weihnachtsmärkte in Deutschland mit der Bereitschaftspolizei zu tun? Ebenso viel wie die Suche nach Vermissten oder Beweisen in Wäldern, Seen, Flüssen oder Häusern. Bei all diesen Anlässen geht es in Terrorzeiten um höchste Sicherheit, ist also Manpower, Professionalität und Hingabe gefragt. Das bedeutet für die 16.000 Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizeien (BePo) hierzulande, sie werden zur Unterstützung angefordert. Von den unzähligen Demonstrationen, Fußballeinsätzen, Terrorlagen und Politikergipfeln alljährlich mal ganz abgesehen. Die Belastungszeiten für die BePo von Bund und Ländern seien in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, konstatiert der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow auf dem GdP-Symposium „Bereitschaftspolizei - Der Pfeiler im sicherheitspolitischen Gesamtgefüge" Anfang November in Kassel. Die Auftragsbücher der Polizei sind „übervoll!", betont Clemens Murr, zuständig für die Geschlossenen Einheiten im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand.
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