Die Ausfuhren von Agrarprodukten aus Österreich haben sich seit dem EU-Beitritt vor 20 Jahren fast verfünffacht. Sie sind von 1995 bis 2014 von rund 1,8 auf 9,7 Mrd. € (vorläufige Zahlen) gestiegen. Die Außenhandelsbilanz ist allerdings nach wie vor negativ, denn auch die Einfuhren sind in diesem Zeitraum kontinuierlich gewachsen: von 3,15 auf etwa 10,73 Mrd. €. 2014 sind die Exporte im Jahresvergleich nach ersten Schätzungen wertmäßig um 2,2 Prozent gestiegen, während die Importe um 2,5 Prozent zugelegt haben. Das ergibt einen negativen Saldo von rund einer Mrd. €, 1995 betrug das Minus 1,36 Mrd. €. Mengenmäßig betrug der Zuwachs im vergangenen Jahr beim Export 3,8 Prozent, beim Import 5,9 Prozent. Mehr über die Entwicklung des österreichischen Agrarau-ßenhandels lesen Sie in der nächsten Ausgabe von „DMW - Die Milchwirtschaft".
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