Zufriedener Rückblick auf 2015: Betriebs- und Weihnachtsfeier der Molkerei Berchtesgadener Land motivierte für das neue Jahr

摘要

Ende November fand die Betriebs- und Weihnachtsfeier der Molkerei Berchtesgadener Land statt. Über 300 der inzwischen 380 Mitarbeiter waren der Einladung gefolgt und informierten sich aus erster Hand über die Lage der Molkerei im vergangenen Jahr. Geschäftsführer Bernhard Pointner ließ in seiner Rede das vergangene Jahr Revue passieren. Er zog mit einem erreichten Umsatzvolumen von 230 Mrd. € und einer, nochmals um 15 Mio. kg gesteigerten, verarbeiteten Milchmenge von 287 Mio. kg Milch eine positive Bilanz. Diese sei vor allem dem hohen Vertrauen der Verbraucher in die Marke Berchtesgadener Land geschuldet. Dank der garantierten Herkunft gepaart mit hoher Produktqualität seien die Verbraucher bereit gewesen einen höheren Preis für die Berg- bauern- und Bio-Alpenmilchprodukte zu bezahlen. Nur so war es möglich, den Milchpreis trotz der gegenläufigen Marktsituation konstant hoch auf 42 Cent brutto zu halten. In seinem anschließenden Bericht ging er auf die Entwicklung von Molkerei und Molkerei-Vertrieb sowie auf die aktuelle Milchmarktsituation ein. Die Molkerei habe sich als Qualitätsführer auch in 2015 wieder sehr gut am Milchmarkt behaupten können. Das Hauptabsatzgebiet der Premiummolkerei sei nach wie vor Bayern, aber es sei erfreulich, dass das Wachstum inzwischen in ganz Süd-und Westdeutschland sowie in 14 weiteren europäischen Ländern stattfinde, so Pointner. Dank einer starken Verkaufsmannschaft war es auch 2015 wieder gelungen, im Stammgebiet wie auch international neue Kunden von der Premiumqualität mit echter Herkunftsgarantie aus der Berg- und Alpenregion zu überzeugen. So werde heute neben dem klassischen Lebensmittelhandel z. B. dm und McDonalds mit Bio-Milch beliefert. Der konstant hohe konventionelle Milchpreis von 42 Cent brutto wurde im vergangenen Jahr in den Mittelpunkt der Kommunikation und Pressearbeit gestellt. Denn es sei dieser faire Milchpreis, der es den Landwirten im Berggebiet ermögliche, ihre Höfe weiterhin erfolgreich zu bewirtschaften, ist sich Pointner sicher. Die Ausrichtung auf Qualität, gesicherte Herkunft, natürliche Fütterung ohne Gentechnik und die Förderung der homöopathischen Behandlung der Kühe fanden großen Anklang bei den Verbrauchern. Sie haben diese Strategie durch die Treue zu den Produkten der Molkerei mitgetragen und damit wesentlich zum Erhalt der bäuerlichen Betriebe in der Bergregion beigetragen, stellte Pointner fest. Erfreulich sei auch die Umsetzung der Grundwerte der Genossenschaft mit Blick auf die Nachhaltigkeit. In einem ständigen Prozess der Verbesserung der Auswirkungen der Molkerei auf Mensch, Tier und Umwelt konnten auch in 2015 wieder die prioritären Ziele erreicht und weitere Entwicklungsschritte getan werden.